Hüttentour Frassenhütte Familiengruppe I

Auch die Kleinen wollen hoch hinaus. Die Hüttentour der jüngsten Familiengruppe war schnell ausgebucht. Wir starteten mit 12 Erwachsenen und 11 Kindern am 8.10.22 um 10.00 Uhr an der Muttersbergbahn in Bludenz. Volebepackt mit fünf Kindern zwischen 0 und 2 Jahren in den Kraxen und großen Rucksäcken mit Schlafsäcken und Wechselkleidern – was man halt für eine ganze Familie und eine Nacht so braucht – starteten wir von der Bergstation und wählten den weiteren Weg über den Tiefensattel zu Frassenhütte. Der Weg startete gemächlich über einen breiten Forstweg. Schon bald mussten wir mit Gummibärchen und Zwischenstopps motivieren. Aber selbst unsere 3-jährigen schafften es, den gesamten Weg von 6,7 km und 540 Höhenmetern zu Fuß zu meistern. Der Weg führte über einen steilen Pfad bis zum Tiefensattel, wo wir eine Vesperpause einlegten. Für die zweite Hälfte des Weges statteten wir die schnelle Gruppe mit den großen Kindern mit Kreide und „Schätzen“ aus. Die Bergschatzsuche motivierte uns alle und auch die Kleinen kamen am späten Nachmittag glücklich an der Frassenhütte an. Dort genossen wir das nepalesische Abendessen und einen gemütlichen Hüttenabend. Am Sonntag machten wir uns nach dem Frühstück an den Abstieg. Eine kleine Gruppe fügte noch einen Abstecher auf den hohen Frassen ein und folgte dann der Gruppe in Richtung Muttersbergbahn. Alle großen und kleinen Wanderer kamen glücklich am Waldspielplatz bei der Bergstation an und konnten mit Stolz – insbesondere bei den Eltern – auf fast 11 km Bergwandern zurückblicken. Es war eine klasse Tour, wir freuen uns auf die Nächste.

Autorin: Valerie Z.

Tag 4 Meilerhütte – Rotmoosalm (2030m)

12:30Uhr begannen wir den Abstieg. Nun hatten wir öfter Gegenverkehr. Durch den Schotter ging es gut ab zu fahren. Der Nebel riss ab und an auf. Von oben sieht das Platt mit Sonnalpin, kleinen Gletscherresten, dem Schneefernerhaus echt nach Mondlandschaft aus. Kleine Gletscherrestbereiche sind noch abgedeckt, wahrscheinlich zu wissenschaftlichen Zwecken. Denn es nützt ja nix, schafft nur Plastikmüll.